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Head of Public Affairs Germany
Bombardier Transportation GmbH
„Die Bahn ist sexy – Zeit, dass der Schleier fällt“mehr erfahren
Vielleicht war es auch der Reiz des Exotischen, der Alexandra von Oy zur Bahnbranche führte. Gleich nach Abschluss des Master of Business Administration an der Freien Universität Berlin verschlug es sie nach Kuala Lumpur, der Hauptstadt Malaysias. Dort arbeitete sie als Deputy General Manager im größten Gesamtsystemprojekt der damaligen AEG Rail Systems.
Nach dem Projekt zog es Alexandra von Oy dann zurück in die Berliner Heimat – der Bahnbranche aber ist sie treu geblieben. Zunächst übernahm sie die Marketingkommunikation für Adtranz, bevor sie nach der Übernahme durch Bombardier erst als PR Managerin anfing und später zu Public Affairs wechselte, was sie heute verantwortet.
Was Alexandra von Oy schon früh entdeckt hat: Die Bahnbranche ist viel besser als ihr Ruf und bietet jede Menge spannende Arbeitsplätze. Von Oys Motto: „Die Bahn ist sexy – Zeit, dass der Schleier fällt“
Vorsitzende der Geschäftsführung
Abellio Rail Mitteldeutschland GmbH
„Wir brauchen weibliche Rolemodels – Frauen als Vorbilder für die Bahnbranche.“mehr erfahren
17 Jahre arbeitete Carmen Maria Parrino im Frankfurter Bankenviertel. Angefangen mit der Ausbildung zur Bürokauffrau bis zum Executive Director Finance & Administration durchlief sie verschiedene Stationen bei der vwd Vereinigte Wirtschaftsdienst AG. Berufsbegleitend absolvierte sie ein Studium zur Betriebswirtin. Da sie etwas Neues kennenlernen wollte, wechselte Parrino zur Produktion und arbeitet ein Jahr für SMA Solar Technology in Kassel, bevor sie die Geschäftsführung des Tochterunternehmens SMA Railway Technology übernahm.
Dem Bankensektor trauert Parrino nicht hinterher, stattdessen zog sie 2016 nach Halle an der Saale, um dort als Geschäftsführerin Finanzen bei der Abellio Rail Mitteldeutschland einzusteigen. Am 01.01.2018 übernahm sie den Vorsitz der Geschäftsführung der Abellio Rail Mitteldeutschland.
2018 wurde sie gemeinsam mit Frau Alexandra von Oy , Head of Public Affairs Germany bei Bombardier Transportation, zur Doppelspitze des unternehmensübergreifenden Frauennetzwerks der Allianz pro Schiene gewählt. Als Quereinsteigerin hat Parrino eine klare Meinung zur Branche: „Der verstaubte Anschein der Bahnbranche muss sich im Zeitalter der Digitalisierung wandeln: Die Eisenbahn muss freundlicher und schöner werden!“
Vorsitzende der Geschäftsführung / CIO DB-Konzern
DB Systel GmbH
Christa Koenen arbeitete im Anschluss an ihr Studium zur Diplom-Volkswirtin in Mainz und Freiburg in verschiedenen Unternehmen, unter anderem als Strategieberaterin. Zusätzlich hat sie in Barcelona ihren MBA in der Fachrichtung Betriebswirtschaft erworben.
Christa Koenen ist seit 2004 bei der Deutschen Bahn tätig. Nach verschiedenen Stationen im DB-Konzern, zum Beispiel in der Konzernentwicklung oder als Geschäftsführerin im Bereich Finanzen/Controlling der DB Kommunikationstechnik, wechselte sie 2014 zu DB Systel, dem IT-Dienstleister der Deutschen Bahn.
Christa Koenen übernahm zunächst die Geschäftsführung im Bereich Finanzen/Controlling, zum 1. Mai 2015 zusätzlich den Vorsitz der Geschäftsführung.
Seit Oktober 2015 ist sie ausschließlich Vorsitzende der Geschäftsführung. Seit dem 1. April 2018 nimmt sie zusätzlich die Funktion „CIO DB-Konzern“ in der Konzernleitung wahr.
Geschäftsführer
AllBright Stiftung
Diversität ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern stärkt gleichzeitig die Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.mehr erfahren
Christian Berg ist in Stockholm, Schweden geboren und studierte an der Stockholm School of Economics (Master in International Economics).
Er war von 1995 bis 2015 Diplomat in den schwedischen Außenministerium und hat in Stockholm, Athen, Wien und viele Jahren in Berlin gearbeitet, zuletzt als Abteilungsleiter für Presse, Kultur und Wirtschaftsförderung an der Schwedischen Botschaft in Berlin.
Seit Anfang 2016 ist er gemeinsam mit Wiebke Ankersen Geschäftsführer der AllBright Stiftung in Berlin.
Referentin Öffentlichkeitsarbeit
Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.
Studium der Geschichtswissenschaft, Germanistik und Romanistik.
Seit April 2000 Referentin für Öffentlichkeitsarbeit im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. Seit 2008 Referentin für Öffentlichkeitsarbeit in der im Kompetenzzentrum angesiedelten Geschäftsstelle des Nationalen Pakts für Frauen in MINT-Berufen.
Seit 2014 Leitung Internationales im Kompetenzzentrum.
Seit 2016 Projektmanagerin des Projektpartners Kompetenzzentrum im EU-Projekt STIMEY.
Geschäftsführer
Allianz pro Schiene e.V.
"Frauenförderung war schon immer wichtig, gewinnt aber angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels für die Unternehmen weiter an Bedeutung und wird für sie zu einer der entscheidenden Zukunftsfragen."mehr erfahren
Seit 2001 alleinvertretungsberechtigter Geschäftsführer der Allianz pro Schiene. Mit Leib und Seele Schienenlobbyist.
Zuvor Geschäftsführer verschiedener verkehrs- und umweltpolitischer Verbände. Zwei Universitätsabschlüsse (Dipl.-Pol. und MBM). Ausbildung zum Tageszeitungsjournalisten, Berufstätigkeit im Deutschen Bundestag und in der Konzernzentrale der Deutschen Post AG.
Vorstandsvorsitzende
EAF Berlin (Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft)
"Diversity ist für mich persönlich die Wertschätzung von Vielfalt: die Offenheit für und die Neugierde auf unterschiedliche Erfahrungen, Lebensläufe, Lebensmodelle."mehr erfahren
Frau Lukoschat verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Beratung von Unternehmen und Organisationen zu den Themen Chancengleichheit und Vielfalt in Führung, in der Konzipierung und Durchführung praxisorientierter Forschungsprojekte sowie in der strategischen Steuerung von Programmen und Kooperationsprojekten. Sie hat zahlreiche Publikationen veröffentlicht und ist vielfach als Expertin, Moderatorin oder Gutachterin gefragt. Einen Schwerpunkt ihrer Tätigkeit bildet die Förderung der politischen Partizipation von Frauen im nationalen und internationalen Kontext.
Helga Lukoschat ist Mitbegründerin der EAF Berlin (Europäische Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft) und war langjährig deren Geschäftsführerin. Von 2001 bis 2014 war sie zudem Geschäftsführerin der Femtec.GmbH, einer Gründung der EAF Berlin und der TU Berlin. Die Femtec ist eine internationale Karriereplattform für Frauen in den Ingenieur- und Naturwissenschaften.
Helga Lukoschat studierte Germanistik, Politikwissenschaft und Geschichte in Erlangen und Berlin. Anschließend war sie als Journalistin und Publizistin tätig und promovierte mit einer Studie über Frauen in Führungspositionen an der Technischen Universität Berlin.
Helga Lukoschat hat zahlreiche Funktionen und Ehrenämter inne, unter anderem im Aufsichtsrat der Femtec.GmbH, im Kuratorium von Total E-Quality und im Konferenzbeirat der WoMenPower. Persönlich engagiert sie sich bei Soroptimist International, einem weltweiten Netzwerk berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement.
Leiterin Gender/Diversity Management und Konzenrbeauftragte für Gleichbehandlung
ÖBB
„Diversity Management geht über das Prinzip Chancengleichheit hinaus. Es nutzt die Vielfalt der Beschäftigten zum Vorteil aller Beteiligten und des Unternehmens.“mehr erfahren
Dr. Traude Kogoj ist Leiterin Gender / Diversity Management und Konzernbeauftragte für Gleichbehandlung bei der ÖBB. Die promovierte Politikwissenschaftlerin ist Sachbuchautorin und externe Lektorin unter anderem an der Universität Wien.
Als ÖBB-Konzernbeauftragte für Gleichbehandlung entwickelt sie die ÖBB Gleichstellungspolicy und Institutionalisierung der Gleichbehandlung mit. Die Teilkonzerne unterstützt sie bei der Umsetzung der Quotenziele und initiiert und steuert konzernweit gesellschaftspezifische Programme, unter anderem Coaching für Sie, Girls!TechCamp, ÖBB Frauennetzwerk, ÖBB Diversity Award.
2018 wurde sie mit dem Käthe Leichter-Staatspreis für Frauenforschung, Geschlechterforschung und Gleichstellung in der Arbeitswelt ausgezeichnet.Sie sagt: „Diversity Management geht über das Prinzip Chancengleichheit hinaus. Es nutzt die Vielfalt der Beschäftigten zum Vorteil aller Beteiligten und des Unternehmens.“
Leiterin Business Development / Mitglied der Geschäftsleitung
WASCOSA AG
„Selbst ist die Frau. – Wir brauchen keine Frauenquote.“mehr erfahren
Die Diplom-Ingenieurin Irmhild Saabel absolvierte nach ihrem Studium ein Management Trainee bei der Deutschen Bundesbahn.
Anschließend arbeitete Saabel dort bzw. bei der Deutschen Bahn in verschiedenen Führungspositionen, unter anderem als stellvertretende Regionalabteilungsleiterin und im Projektmanagement für den Neubau von Güterwagen.
2000 wechselte sie zu Abc-Naco Europe, einem Nordamerikanischen Hersteller von Schienenfahrzeugkomponenten, der 2002 zur Meridian Rail Europe wurde. Saabel arbeitete dort zunächst als Director Sales and Purchasing, später als Director Business Development. Als Meridian von Probotec Ltd. (UK) übernommen wurde, zog Saabel nach Luxemburg, um dort die Niederlassung des Unternehmens zu leiten.
Seit 2005 ist Saabel Mitglied der Geschäftsleitung der Wascosa AG in Luzern (CH), aktuell verantwortlich für den Bereich Business Development.
Viele Jahre in der männerdominierten Bahnbranche haben Saabel erkennen lassen, „dass Männer auch nur mit Wasser kochen“. Ihr Motto lautet darum: „Selbst ist die Frau. – Wir brauchen keine Frauenqu
Vorsitzende Geschäftsführerin / CEO
Keolis Deutschland GmbH & Co. KG
„Wir als Frauen sollten den Mut haben, zu träumen. Wir können viel bewegen!“mehr erfahren
Magali Euverte ist seit 2017 Vorsitzende der Geschäftsführung von KEOLIS Deutschland. Die Ingenieurin blickt auf über 18 Jahre Berufserfahrung im Schienenpersonennahverkehr zurück. Ihre Karriere begann bei der französischen Staatsbahn SNCF.
In Deutschland hat sich Magali Euverte unter anderem dafür stark gemacht, die Branche an einem Tisch zu bringen und Synergien zu bündeln. „Nur gemeinsam können wir die Weichen stellen und eine „freie“ Fahrt ganz im Sinne unserer Fahrgäste ermöglichen“, sagt Magali Euverte.
„Think like a passenger“ ist der Leitsatz, den sie und ihr stark wachsendes Team tagtäglich leben. Dabei gilt, Nähe, Vertrauen und Zuverlässigkeit intern wie auch extern umzusetzen und aufzuzeigen. „Innerhalb von 2 Jahren hat sich unsere Teamgröße verdoppelt. Bis Ende 2019 zählen wir rund 1.000 Mitarbeiter/-innen bei KEOLIS Deutschland. Unser Netz“Werk“ stärkt sich von innen“, ergänzt Magali Euverte.
Mitglied der Geschäftsführung der Bombardier Transportation GmbH und Head of Contracts, Legal Affairs & Commercial Management CEC (Central & Eastern Europe, Russia, Israel & China)
Bombardier Transportation Headquarters
Die Juristin Michaela Kay startete ihre Eisenbahn-Karriere in der Rechtsabteilung des Bahntechnik-Herstellers Bombardier. Seit 2018 ist sie Mitglied der Geschäftsführung sowie Head of Contracts, Legal Affairs & Commercial Management CEC (Central & Eastern Europe, Russia, Israel & China).
Zwischen 2016 und 2018 war sie Head of Group Corporate, M&A, Legal Affairs and Global Procurement Contracts und leitete die Rechtsabteilung des internationalen Headquarters von Bombardier Transportion. Ihre Abteilung war insbesondere für den Abschluss sämtlicher weltweiter Unternehmenstransaktionen (M&A) und Joint Ventures, für die internationale Corporate Compliance sowie für globale Einkaufsverträge zuständig. Ebenfalls war Kay international Ansprechpartnerin für Fusionskontrollbehörden und Kartellrecht.
Von 2015 bis Ende 2017 war sie außerdem Aufsichtsratsmitglied der Bombardier Transportation GmbH. Nach ihrem Studium an der Freien Universität Berlin absolvierte Michaela Kay an der University of Stellenbosch und Cape Town University in Südafrika einen Master of Laws (LL.M) und bestand im Jahr 2000 ihr zweites Staatsexamen nach einem Referendariat in Berlin und London. Bevor sie ihre Arbeit bei Bombardier 2004 begann, war Kay Juniorpartnerin bei der Kanzlei Linklaters mit Stationen in London und Berlin.
Die zweifache Mutter hat 2010 auch die regelmäßigen Netzwerktreffen von weiblichen Führungskräften bei Bombardier am Standort Berlin initiiert.
Vizedirektorin
Verband öffentlicher Verkehr Schweiz (VöV)
„Nur gemischte Teams aus Frauen und Männern mit vielfältigem Knowhow können die Herausforderungen im Mobilitätsmarkt gemeinsam meistern und so das gesamte System in die Zukunft führen.“mehr erfahren
Mirjam Bütler ist seit 2011 Vizedirektorin des schweizerischen Verbandes öffentlicher Verkehr (VöV) und leitet dort die Abteilung öffentlicher Verkehr. Damit gestaltet sie den öffentlichen Verkehr in der Schweiz wesentlich mit.
Die Politologin Mirjam Bütler erlangte ihr Lizentiat an der Universität Bern und später berufsbegleitend einen Executive MBA an der Universität Zürich. Sie startete ihre Karriere in einem Beratungsbüro, in dem sie Projekte in den Bereichen Energie, Umwelt und öffentlicher Verkehr leitete. Später wechselte sie zu BERNMOBIL, den städtischen Verkehrsbetrieben der Stadt Bern, wo sie als Sekretärin des Aufsichtsrates und Leiterin des Unternehmensstabes tätig war.
Mit der Zeit wurden die beruflichen Stationen von Mirjam Bütler zunehmend politischer: Sie war persönliche Referentin des Schweizer Bundesverkehrsministers, Bundesrat Moritz Leuenberger, danach Generalsekretärin der Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern. Während der acht Jahre ihres eigenen politischen Amtes engagierte sie sich stark für alle gesellschaftlich relevanten Themen.
Heute stellt sie sich den aktuellen Herausforderungen des Verkehrsmarktes. Dazu gehören neue Kundenbedürfnisse, neue Technologien und auch die Vielfalt der Player im Mobilitätsmarkt. Mirjam Bütler weiß: „Nur gemischte Teams aus Frauen und Männern mit vielfältigem Knowhow können diese Herausforderungen gemeinsam meistern und so das gesamte System in die Zukunft führen“.
Maria-Goeepert-Mayer-Professur "Gender, Technik, Mobilität"
TU Braunschweig
Starke Frauen* lassen sich nicht auf (Geschlechter-)Stereotype und -Normen festlegen, sondern hinterfragen diese. Sie leben gegebenenfalls jenseits der Norm und sind in dieser Hinsicht Role Models.mehr erfahren
Prof. Dr.-Ing. Corinna Bath ist Maria-Goeppert-Mayer-Professorin für Gender, Technik und Mobilität an der TU Braunschweig und Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaften seit 2012.
Nach dem Studium der Mathematik, Informatik und Politischen Wissenschaften in Berlin und Kiel sowie der Promotion an der Universität Bremen in der Informatik, war sie Gastprofessorin am Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung der Tech¬nischen Universität Berlin und am Institut für Signalverarbeitung und Sprachkommunikation der TU Graz.
Die Forschungs¬schwerpunkte der Maria-Goeppert-Mayer-Professur sind Vergeschlechtlichung technischer Artefakte, Partizipative Technikgestaltung, Diffractive Design, Feminist Materialisms, Inter- und Transdisziplinarität.
Derzeit forscht Prof. Dr.-Ing. Corinna Bath zu „Diffractive Design: Methoden der Technikgestaltung mit und durch Geschlechterforschung“.
Assoziierter Professor für Diversity Management and Leadership
Universität St. Gallen
Stephan Böhm ist Associate Professor für Diversity Management und Leadership sowie Direktor des Center for Disability and Integration an der Universität St. Gallen, Schweiz.
Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Mitarbeiterführung, des Personalmanagements sowie des Diversitäts- und Change-Managements.
Aktuell widmet er sich insbesondere dem Zusammenhang von Digitalisierung, neuen Arbeitsformen und der Gesundheit von Mitarbeitenden.
Stephan Böhm hat zahlreiche Artikel in führenden internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht und vielfältige Forschungspreise gewonnen.
Mit der von ihm gegründeten St. Gallen Leadership Group berät er Unternehmen im In- und Ausland zu Fragen der Diversität und Inklusion, der gesunden Führung, der Digitalisierung sowie zum Management des demographischen Wandels.
Geschäftsführerin
Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH
"Der Verkehr der Zukunft wird jetzt gestaltet. Da braucht es Frauenpower – unbedingt!“mehr erfahren
Seit März 2014 ist Susanne Henckel Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), zusätzlich ist Frau Henckel seit Juni 2018 auch die Präsidentin der Bundesarbeitsgemeinschaft Schienenpersonennahverkehr (BAG-SPNV).
Als studierte Diplom-Ingenieurin ist sie Expertin auf dem Gebiet der Stadt- und Verkehrsplanung. Zu den Stationen auf ihrem Karriereweg zählen unter anderem der Aufbau und die Stärkung eines Verkehrsverbundes und die Tätigkeit als Hauptgeschäftsführerin bei der Bundesarbeitsgemeinschaft der Aufgabenträger des Schienenpersonennahverkehrs.
Was viele gar nicht wissen: Es gibt mehr Aufgabenträger als Bundesländer, die Koordinierung ist also keine leichte Aufgabe. Im VBB, einem der größten Verkehrsverbünde Europas, bewältigt Henckel unter anderem die Herausforderungen der wachsenden Metropolregion Berlin. Dabei versteht sie Verkehr als ein entstehendes Ökosystem, in dem schon kleine Änderungen große Wirkung erzielen können. „Der Verkehr der Zukunft wird jetzt gestaltet. Da braucht es Frauenpower – unbedingt!“, ist Henckel überzeugt.